Intern
  • Museum innen
Lehrstuhl für Museumswissenschaft

Marie-Sophie Kämpf, M.A.

  • Diskursfelder und Tendenzen der gegenwärtigen sowie zukünftigen musealen Vermittlungsarbeit.
  • Einfluss digitaler Medien und Technologien auf die musealen Kernaufgaben, insbesondere die Vermittlungsarbeit.
  • Digital Literacy & Stategy als museale Schlüsselfelder des 21. Jahrhunderts.

  • 10/2017 – 07/2021: Bachelorstudium in den Fächern Museologie und materielle Kultur / Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Bachelorarbeit „Die bürgerliche Damenmode von 1848 bis 1918 — Vermittlungsansätze für die Dauerausstellung des Germanischen Nationalmuseums“.
  • 03/2020 – 04/2020: Studienbegleitendes Praktikum im Rahmen des Musbi-Programms im Museum Burg Miltenberg (Tätigkeit: Entwicklung eines Konzepts für eine Schulklassenführung in der Dauerausstellung „Moderne Kunst und Ikonen“).
  • 05/2020 – 08/2020: Hiwi-Job als „E-Scout“ in der damaligen Professur für Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Tätigkeit: IT-Schulung des dortigen Personals).
  • 08/2020 – 10/2020: Studienbegleitendes Praktikum in der Abteilung für Kleidung, Textilien und Schmuck im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Tätigkeit: Sammlungsmanagement & Inventarisation).
  • 04/2021 – 06/2024: Masterstudium in den Fächern Museumswissenschaft / Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Masterarbeit „Revolution oder Utopie? Digitale Guides auf Basis Künstlicher Intelligenz in der musealen Kunst- und Kulturvermittlung“.
  • 08/2021 – 10/2021: Studentische Hilfskraft in der Abteilung für Kleidung, Textilien und Schmuck im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Tätigkeit: Sammlungsmanagement & Inventarisation).
  • 02/2022 – 09/2024: Studentische Hilfskraft in der Abteilung für Kleidung, Textilien und Schmuck im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Tätigkeit: Sammlungsmanagement & Inventarisation).
  • Seit 09/2024: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im DrittmittelprojektDas DATARAMA als intermediales Instrument der Museums- und Wissenskommunikation“ am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover (Tätigkeiten u. a.: Evaluierung und Optimierung des Audience Engagement, universitäre Lehre)

  • Wintersemester 2020/2021: Tutorin des Seminars „Forschen und Dokumentieren: Inventarisation".
  • Sommersemester 2024: Workshop „Digitale Vermittlung  — Einführung und Praxisbeispiele“.
  • Wintersemester 2024/2025: Workshop (2-tägig): „Datarama, Digitorial, Debatorial — Wie gelingt digitale Vermittlung? Basic, Practise & Testing“.
  • Sommersemester 2025: Übung im Bachelor-Modul „Vermitteln 2: Publikumsorientierung, soziale Inklusion und Ausstellungsdidaktik“ (Themen: Digitales Kuratieren und Vermitteln sowie digitale Besucher*innenforschung).

Drittmittelprojekt: "Das DATARAMA als intermediales Instrument der Museums- und Wissenskommunikation" am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover

Projektpartner:
Lehrstuhl für Museumswissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 

Laufzeit:
Anfang 2022 bis einschließlich April 2026

Das Datarama ist eine digitale, immersive und interaktive 360° Projektionsumgebung, die das Max-Planck-Institut (MPI) in Göttingen entwickelte und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert. In der vierjährigen Projektlaufzeit von Anfang 2022 bis einschließlich April 2026 soll das Datarama im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover realisiert und mit digitalem Content in Form von thematischen Präsentationen bespielt werden. Ziel ist es, virtuelle und physische Museumserfahrungen mit Storytelling-Elementen zu verknüpfen. Die digitalisierten Exponate verschmelzen mit virtuellen Welten und werden visuell ansprechend vermittelt, wodurch neue Zugänge geschaffen und die Exponate mit allen Sinnen erfahrbar werden. Dabei nimmt das Datarama eine zentrale Rolle in der Digitalstrategie des Niedersächsischen Landesmuseums ein. Das Vorhaben wird in verschiedenen Teilprojekten entwickelt und beforscht. Das Teilprojekt des Lehrstuhls für Museumswissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg optimiert mittels Publikumsforschung, Literaturrecherchen und anhand von Best Practise Beispielen die Evaluierung und Optimierung des Audience Engagement und trägt dadurch maßgeblich zur Realisierung der digitalen Vermittlungsstrategie des Niedersächsischen Landesmuseums bei.