Intern
Professur für Museologie

Wintersemester 2014/15

Rückblick

Am 1. und 2. Oktober fanden in Kitzingen die Einführungstage für Erstsemester des BA- und MA Studiengangs statt.

Am 29. Oktober fand in der Vortragsreihe "Stadtmuseen mit Zukunft" der erste Vortrag von Dr. Jan Gerchow (Historisches Museum Frankfurt) zum Thema Geschichte, Gegenwart und Zukunft – das Stadtmuseum als Diskursort statt.

Am 8. November präsentierte das Forschungsprojekt "Sinti und Roma in Unterfranken" im Rahmen der Bürgerwerkstatt „Dialog Erinnerungskultur: Geschichte und Geschichten“ erste Einblicke in seine Arbeit.

Am 12. November hielt Henning Mayer (Space 4, Stuttgart) den zweiten Vortrag der Reihe "Stadtmuseen mit Zukunft" zum Thema Auf der Suche nach Identität. Zur Bedeutung von Gestaltung und Szenographie bei zukunftsweisenden Stadtmuseen.

Im November und Dezember war Prof. Dr. Manuelina Maria Duarte Cândido aus Brasilien als Gastprofessorin bei uns zu Gast.

Am 10. Dezember hielt Dr. Anja Dauscheck (Stuttgart) den dritten Vortrag der Reihe "Stadtmuseen mit Zukunft" zum Thema "Wie viel Museum braucht eine Stadt? Über die Neugründung eines Stadtmuseum".

Zum Jahreswechsel wurde in drei Zeitungsartikeln über das Forschungsprojekt "Sinti und Roma in Unterfranken" berichtet.

"Zukunftsfähige Konzepte für Stadtmuseen in Bayern" stellte Dr. Astrid Pellengahr (München) am 21. Januar vor und schloß damit die Vortragsreihe "Stadtmuseum mit Zukunft "ab

Am 23. Januar fand in Kooperation mit der Bayerischen Museumsakademie ein "Studientag Museumspädagogik" im Martin von Wagner Museum in der Residenz statt.

Ende Januar wurden die unter anderem von Studenten der Museologie in einem Museumspädagogischen Projekt erarbeiteten 3D-Drucke im Museum am Dom vorgestellt. Einen einBLICK dazu gibt es hier.

Am 29. Januar wurde die Semesterbroschüre für das Sommersemester 2015 vorgestellt.


1.10 - 2.10.2014: Einführungstage für Erstsemester in Kitzingen


29. Oktober: Vortrag von Dr. Jan Gerchow (Historisches Museum Frankfurt)


Museumslandschaft durch Inklusion voranbringen

„Die Bayerische Museumslandschaft im Bereich der Inklusion voranbringen“ – so lautete der Tenor der Rede von Kunststaatssekretär Bernd Sibler zur Eröffnung der BMA-Frühjahrsakademie die vom 23. bis 24. April 2015 im Museum am Dom in Würzburg stattfand.

Unter dem Titel „Barrierefreiheit ist mehr als die Rampe am Eingang. Auf dem Weg zum inklusiven Museum“ diskutierten rund 120 Experten, Museumsmitarbeiter, Lehrkräfte und Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet, wie Museen besucherfreundlicher und serviceorientierter zu gestalten sind. Besonders beeindruckten die Referate und Wortmeldungen von Betroffenen, die kein Mitleid, sondern einen Umgang auf Augenhöhe anmahnten. Hierzu seien neben interdisziplinärer Kooperation und Kommunikation vor allem die Zusammenarbeit mit Betroffenen notwendig, um die gesetzlich verpflichtende Aufgabe Inklusion umzusetzen, wie die Schirmherrin Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, betonte. Dabei sind viele kleine Schritte und ein langer Atem notwendig, die sich aber lohnen und die Museen gesellschaftlich neu verankern.

Dass dies möglich ist, wurde in mehreren Vorträgen und Präsentationen deutlich. So hatten Sophia Kippes B.A. und Veronika Leikauf B.A. im Rahmen ihres M.A.-Studiums der Museumswissenschaft eine Posterausstellung organisiert und Simone Doll-Gerstendörfer M.A. führte mit Museologie-Studierenden taktile Medien vor, die sie im Rahmen eines museumspädagogischen Praxisseminars für Blinde und Sehbehinderte erarbeitet hatten. Die Beiträge der Tagung, die gemeinsam von der Bayerischen Museumsakademie, dem Bezirk Unterfranken, dem Museums am Dom und der Professur für Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg veranstaltet wurde, sollen baldmöglichst veröffentlicht werden.

Pressemitteilung des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Frau Irmgard Badura