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Institut für Kunstgeschichte

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Künstler, Kunstagent, Archäologe – der Namensgeber des Martin von Wagner Museums (1777–1858) füllte im Laufe seines Lebens viele Rollen aus und war international vernetzt. Dennoch ist er vielen ein Unbekannter geblieben. Carolin Goll, die sich seit langem wissenschaftlich mit Wagner beschäftigt, skizziert die Biographie Wagners und konturiert seine überaus originelle Persönlichkeit – verschroben, muffelig, scharfsinnig – auf der Grundlage neuer Quellenfunde.

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Liberty Leading the People. 1830. Oil on canvas, 260 x 325 cm.

Am 6. Dezember begeht das Martin von Wagner Museum seine diesjährige Winckelmann-Feier. Neben den Aktivitäten in den Sammlungen steht ein Vortrag zu einem der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte im Mittelpunkt, nebst passender Musik.

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Die szenische Installation „Der Zorn des Achill“, präsentiert vom Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, war für das kommende Wochenende (11.–13. November) angekündigt. Leider müssen die drei Aufführungen verschoben werden. Die Hauptdarstellerin Silvia-Maria Jung ist an Covid-19 erkrankt und kann nicht nach Würzburg kommen.

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Am 13.11. und 27.11.2022 wird es jeweils um 11 Uhr (der gewohnte Termin für die Sonntagsführungen) eine Führung in der Sonderausstellung der Kleinen Galerie geben. Diese Termine sind für Interessierte die einzige verbliebene Möglichkeit, sich länger als nur mit einem kurzen Blick mit dem Künstler und den überaus lebensnahen Graphiken zu beschäftigen.

 

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Wie umgehen mit historistischer Architektur? Das haben Studierende der Kunstgeschichte mit ihrem Professor Stefan Bürger hinterfragt. Aus ihrer Arbeit ist ein Buch entstanden.

 

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Am Dienstag, den 25.10. von 13.30 bis 19 Uhr, und am Mittwoch, den 26.10.2022 von 10 bis 16 Uhr, findet eine internationale Konferenz anlässlich der Ausstellung „KONKRET GLOBAL!“ im Museum im Kulturspeicher Würzburg statt. Das Symposium KONKRET GLOBAL! ist eine Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg.

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"Almir Mavignier, Konvex-konkav-Verschiebung, 1967, Museum im Kulturspeicher Würzburg, Sammlung Peter C. Ruppert" Foto: Elmar Hahn, (c) Rechtsnachfolger.

Zur Ausstellung „KONKRET GLOBAL!“ im Museum im Kulturspeicher Würzburg, 1.10.2022 – 15.01.2023, in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg, findet vom 25. bis 26. Okt. 2022 eine Internationale Konferenz statt. Organisation: Luisa Heese (Museum im Kulturspeicher Würzburg), Anke Kempkes (freie Wissenschaftlerin und Kuratorin) und Eckhard Leuschner (Institut für Kunstgeschichte, Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes.

 

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Martin von Wagner (1777–1858) war Künstler, Sammler, Archäologe, Antiquar und Kunstagent des Kronprinzen und späteren Königs Ludwig I. von Bayern; insbesondere letztere Tätigkeit ließ ihn, obwohl über fünfzig Jahre in Rom ansässig, zu einer Schlüsselfigur der bayerischen Kulturpolitik werden. Zu den nahezu unbekannten, weil nur in winzigen Ausschnitten publizierten Schätzen des nach ihm benannten Universitätsmuseums gehören rund 3.300 Zeichnungen von seiner Hand. In den letzten Jahren konnten sie, infolge der Beteiligung des Museums an einem vom BMBF geförderten Projekt, erstmals in toto erschlossen und digitalisiert werden.

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Kein Zweifel: Giambattista Tiepolo ist in der kulturellen Identität Würzburgs so verankert wie sonst nur Tilman Riemenschneider oder Balthasar Neumann. Das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg hat 2020/21, zum 250. Todesjahr, die Sonderausstellung »Der Arbeit die Schönheit geben« | Tiepolo und seine Werkstatt in Würzburg gezeigt. Parallel dazu sollte ein internationales Symposium führende Tiepolo-Forscher nach Würzburg holen. Wegen des Infektionsgeschehens musste die Veranstaltung zweimal verschoben werden – Ende Mai findet sie endlich statt.

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Am 12. und 13. Oktober 2022 wird im Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg eine internationale Tagung zum Künstler Peter van Lint (1609–1690) und dessen in Italien während der 1620er bis 40er Jahre tätigen Zeichner-Kollegen aus den Niederlanden und Deutschland stattfinden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Instituts für Kunstgeschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Prof. Dr. Eckhard Leuschner) mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Prof. Dr. Nils Büttner) und wird von der Wolfgang Ratjen Stiftung, Vaduz, gefördert. Vorschläge für Tagungsbeiträge können bis zum 17. April eingereicht werden.

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