Intern
Institut für Kunstgeschichte

Tagung: Erfurt im Mittelalter - die Metropole zwischen Ost und West

13.06.2018

Von Do 21. bis Sa 23. Juni 2018 findet in Erfurt an zwei verschiedenen Orten (Collegium Maius und Kiliani-Kapelle im Domkreuzgang) eine Tagung statt, die sich in einem ersten Teil mit Architektur und Kunst in Erfurt im Mittelalter befasst.

Die Tagung widmet sich der mittelalterlichen Metropole Erfurt und ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und künstlerischen Bedeutung für das westliche und das östliche Mitteleuropa. Erfurt als Sitz der Mainzer Weihbischöfe, als bedeutendster Produzent und Umschlagplatz für Färberwaid, den wichtigsten Farbstoff für die Farbe Blau in der mittelalterlichen Tuchfärberei, als bedeutendes Zentrum der jüdischen Kultur mit weitreichenden Verbindungen nach Prag und Krakau ist in seiner historischen und kunsthistorischen Bedeutung bisher kaum gewürdigt. 

Die Beiträge der ersten Tagung 2018 widmen sich der Architektur und Kunst, während die folgende Tagung 2019 das städtische Leben, die Geistes- und Wirtschaftsgeschichte etc. untersuchen wird

Die Beiträge aus Würzburg werden am  Do, 21.6.2018, zu hören sein: Herr Prof. Dr. Stefan Bürger wird um 9.20 Uhr über das Thema "Wegweisend oder auf die Spitze getrieben? - Städtebauliche und sakraltopograhische Beobachtungen zum mittelalterlichen Kirchenbau in Erfurt" sprechen, und um 11.15 Uhr referiert Herr Prof. Dr. Eckhard Leuschner über "Die Bildkünste im mittelalterlichen Erfurt. Gibt es einen Erfurter Stil?".

Informationen zu den Veranstaltern und zum Programm finden Sie unter diesem Link:

https://arthist.net/archive/18292

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