CFP: Kolloquium zur Renaissance-Forschung. Neue Wege – Neue Perspektiven (Leipzig, 23.–24.06.2016)
28.10.2015Am 23. – 24. Juni 2016 findet das Kolloquium zur Renaissance-Forschung am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg statt. Einsendeschluss: 6. Juni 2016.
Call for Papers
Kolloquium zur Renaissance-Forschung (English version below)
Neue Wege – Neue Perspektiven (Leipzig, 23. – 24. Juni 2016)
Kooperation der Institute für Kunstgeschichte der Universität Leipzig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Am 23./24. Juni 2016 wird in Leipzig das Kolloquium zur Erforschung der Kunst und Kultur der Renaissance wieder ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte in Würzburg wird diese Tagung künftig alternierend an beiden Standorten stattfinden. In der Neuauflage des 2002 begründeten Leipziger Kolloquiums soll auf eine regionale Eingrenzung bewusst verzichtet werden. Ziel ist es vielmehr, ein möglichst breites Spektrum aktueller Forschung und neuer Forschungsansätze zur Epoche zu präsentieren und ein offenes wissenschaftliches Diskussionsforum vor allem auch jungen Forscherinnen und Forschern zu bieten. Gleichzeitig sind dabei fachübergreifende Themen und Beiträge verwandter Forschungsdisziplinen ausdrücklich erwünscht.
Die Relevanz interdisziplinärer Methoden, wie Bildtheorie, Material Studies und Digital Humanities für die Kunstgeschichte soll auf dem Prüfstand stehen. Daher soll der Fokus der Veranstaltung 2016 auf der praktischen Anwendung dieser Methoden sowie auf den sich daraus ergebenden neuen Blickwinkeln innerhalb der Renaissanceforschung liegen. Erwünscht sind ausdrücklich auch Beiträge zu sammlungsgeschichtlichen Fragestellungen. Daher begrüßen wir Vorschläge, die sich insbesondere mit dem räumlichen Kontext von Kunst und anderen kulturrelevanten Objekten sowie mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Parerga beschäftigen.
Um Raum zur Diskussion zu geben, sollten die Vorträge eine Länge von 20 Minuten nicht überschreiten. Die Beiträge können auf Deutsch, Englisch sowie Italienisch und Französisch gehalten werden.
Vortragsvorschläge mit einem Exposé von max. 2000 Zeichen und einem kurzen CV erbitten wir bis zum 6. Januar 2016 an:
PD Dr. Michael Lingohr (Institut für Kunstgeschichte Leipzig)
Dr. Daniela Roberts (Institut für Kunstgeschichte Würzburg)
daniela.roberts@uni-wuerzburg.de
ENGLISH VERSION
CfP: Renaissance Research Colloquium
New Grounds – New Perspectives (Leipzig, 23 – 24 June 2016)
A collaboration between the Institutes of Art History at the University of Leipzig and the Julius-Maximilians University Würzburg
On the 23rd and 24th of June 2016 the International Research Colloquium for Renaissance art and cultural history will be re-established in Leipzig. As a result of the collaboration with the Institute of Art History in Würzburg the location of the conference will alternate in the future between the two venues. With the revival of the Renaissance Colloquium, initiated in 2002 in Leipzig, there will be no restriction on the geographical location of topics. The conference will engage with a wide spectrum of current art historical scholarship whilst providing an academic platform for young scholars to discuss innovative approaches to Renaissance Art. We therefore expressly welcome interdisciplinary topics and contributions from related areas of studies.
The colloquium seeks to reflect on interdisciplinary methods and fields of art history, such as Visual Studies, Material Culture Studies and Digital Art History and strives also to discuss their relevance for the discipline of art history. As a consequence the 2016 venue will focus upon the way these methods are applied and facilitate new perspectives in the field of Renaissance art research.
Contributions discussing collection related issues are welcome. Papers exploring the spatial context of art and culturally relevant objects and also the relationship between art and parergon are particularly encouraged.
To allow time for discussion the lectures should not exceed twenty minutes.
Please send your proposals (in English, German, French or Italian; 300 words maximum) along with a brief CV including professional affiliation and contact information to the following e-mail addresses by January 6, 2016.
PD Dr. Michael Lingohr (Institute of Art History, Leipzig)
Dr. Daniela Roberts (Institute of Art History, Würzburg)
daniela.roberts@uni-wuerzburg.de