Die Typographia Medicea war eines der innovativsten Medienunternehmen der Frühen Neuzeit – 1584 in Rom gegründet, finanziert von Kardinal Ferdinando de' Medici und geleitet vom Mathematiker, Universalgelehrten und Sprachgenie Giovanni Battista Raimondi (ca. 1536 – 1614). Die Publikation enthält neue Studien und unbekannte Dokumente zum Verlagshaus aus den Archiven von Rom und Florenz.
MehrMeldungen
Aktuelle Meldungen
Ringvorlesung „Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe 7.0“
31.01.2023, 07:26 UhrKünstler, Kunstagent, Archäologe – der Namensgeber des Martin von Wagner Museums (1777–1858) füllte im Laufe seines Lebens viele Rollen aus und war international vernetzt. Dennoch ist er vielen ein Unbekannter geblieben. Carolin Goll, die sich seit langem wissenschaftlich mit Wagner beschäftigt, skizziert die Biographie Wagners und konturiert seine überaus originelle Persönlichkeit – verschroben, muffelig, scharfsinnig – auf der Grundlage neuer Quellenfunde.
MehrRückschau und Revolution
01.12.2022Am 6. Dezember begeht das Martin von Wagner Museum seine diesjährige Winckelmann-Feier. Neben den Aktivitäten in den Sammlungen steht ein Vortrag zu einem der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte im Mittelpunkt, nebst passender Musik.
MehrWegen Covid - Achill muss warten!
10.11.2022Die szenische Installation „Der Zorn des Achill“, präsentiert vom Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, war für das kommende Wochenende (11.–13. November) angekündigt. Leider müssen die drei Aufführungen verschoben werden. Die Hauptdarstellerin Silvia-Maria Jung ist an Covid-19 erkrankt und kann nicht nach Würzburg kommen.
MehrAm 13.11. und 27.11.2022 wird es jeweils um 11 Uhr (der gewohnte Termin für die Sonntagsführungen) eine Führung in der Sonderausstellung der Kleinen Galerie geben. Diese Termine sind für Interessierte die einzige verbliebene Möglichkeit, sich länger als nur mit einem kurzen Blick mit dem Künstler und den überaus lebensnahen Graphiken zu beschäftigen.
Mehr
Neue Publikation: Ornament und Vergebung!
09.11.2022Wie umgehen mit historistischer Architektur? Das haben Studierende der Kunstgeschichte mit ihrem Professor Stefan Bürger hinterfragt. Aus ihrer Arbeit ist ein Buch entstanden.
Mehr
Am Dienstag, den 25.10. von 13.30 bis 19 Uhr, und am Mittwoch, den 26.10.2022 von 10 bis 16 Uhr, findet eine internationale Konferenz anlässlich der Ausstellung „KONKRET GLOBAL!“ im Museum im Kulturspeicher Würzburg statt. Das Symposium KONKRET GLOBAL! ist eine Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg.
MehrDer flämische Künstler Peter van Lint (1609-1690) hat während seines Italienaufenthalts von ca. 1632 bis ca. 1641 ein Skizzenbuch geführt. Qualitativ hochwertige, doch kunsthistorisch wenig studierte Blätter daraus bewahrt das Martin von Wagner Museum aus der Sammlung seines Stifters.
MehrZur Ausstellung „KONKRET GLOBAL!“ im Museum im Kulturspeicher Würzburg, 1.10.2022 – 15.01.2023, in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg, findet vom 25. bis 26. Okt. 2022 eine Internationale Konferenz statt. Organisation: Luisa Heese (Museum im Kulturspeicher Würzburg), Anke Kempkes (freie Wissenschaftlerin und Kuratorin) und Eckhard Leuschner (Institut für Kunstgeschichte, Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes.
Mehr
Im Rahmen der Ringvorlesung „Honigsinnige Lieder | Epische Dichtung von den Anfängen bis heute“ spricht Damian Dombrowski am kommenden Dienstag über einen Freskenzyklus, der zu den weniger bekannten Arbeiten Giambattista Tiepolos zählt, und über eine weitgehend unbekannte Folge von Zeichnungen Martin von Wagners.
MehrDie Jahre zwischen 1370 und 1530 waren eine Zeit großer Bautätigkeit. Das wird in diesem Band für das Gebiet des heutigen Regierungsbezirks Unterfranken umfangreich dokumentiert.
MehrMartin von Wagner (1777–1858) war Künstler, Sammler, Archäologe, Antiquar und Kunstagent des Kronprinzen und späteren Königs Ludwig I. von Bayern; insbesondere letztere Tätigkeit ließ ihn, obwohl über fünfzig Jahre in Rom ansässig, zu einer Schlüsselfigur der bayerischen Kulturpolitik werden. Zu den nahezu unbekannten, weil nur in winzigen Ausschnitten publizierten Schätzen des nach ihm benannten Universitätsmuseums gehören rund 3.300 Zeichnungen von seiner Hand. In den letzten Jahren konnten sie, infolge der Beteiligung des Museums an einem vom BMBF geförderten Projekt, erstmals in toto erschlossen und digitalisiert werden.
MehrDie neue Ausgabe des Renaissance-Kolloquiums für den kunsthistorischen Nachwuchs, gemeinsam ausgerichtet von den Kunstgeschichts-Instituten der Universitäten Würzburg, Paris (École Pratique des Hautes Études - PSL) und Jaén, findet vom 1. bis 4. Juni in Paris statt.
MehrKein Zweifel: Giambattista Tiepolo ist in der kulturellen Identität Würzburgs so verankert wie sonst nur Tilman Riemenschneider oder Balthasar Neumann. Das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg hat 2020/21, zum 250. Todesjahr, die Sonderausstellung »Der Arbeit die Schönheit geben« | Tiepolo und seine Werkstatt in Würzburg gezeigt. Parallel dazu sollte ein internationales Symposium führende Tiepolo-Forscher nach Würzburg holen. Wegen des Infektionsgeschehens musste die Veranstaltung zweimal verschoben werden – Ende Mai findet sie endlich statt.
Mehr