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Institut für Kunstgeschichte

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Aktuelle Meldungen

Im Rahmen der Ringvorlesung „Kabale, Liebe und Skandale“ (Kolleg Mittelalter und Frühe Neuzeit) hält Herr Prof. Dombrowski am Dienstag, 2. Juli 2024, um 19.30 Uhr im Toscanasaal der Würzburger Residenz (Südflügel, 2. Stock) den Vortrag "Herrscherin ohne Moral, Malerei ohne Empörung - Tiepolos Fassungen des Themas ‚Kleopatra und Marc Anton‘".

 

 

 

 

 

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Thomas Grochowiak (1914–2012) bezeichnete die Verfertigung seiner Gemälde gern als „Mal-Aktionen“. Das hatte sicherlich mit den Abstrakten Expressionisten in den USA zu tun, bei denen im fertigen Werk die malerische Geste – also der Malprozess selbst – sichtbar bleiben sollte. Der bekannteste von ihnen, Jackson Pollock, sah in der Leinwand seine „Arena“. Wie Pollock malte auch Grochowiak auf einer horizontalen Malfläche.

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Die Texte sind die verschriftlichten und redigierten Beiträge eines internationalen Kolloquiums, das – organisiert von der École Pratique des Hautes Études, PSL, Paris, vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg und der Universität Jaén – vom 1. bis 4. Juni 2022 in Paris stattfand und finanziell von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt wurde.

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Riesenandrang bei der Präsentation des Buches „Die Entstehung der Würzburger Residenz. Die Architektur“ von Stefan Kummer am 16. März: Der Toscanasaal platzte aus allen Nähten, anschließend wurde in der Gemäldegalerie gefeiert.

 

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Band 4 in der von Sabine Frommel und Eckhard Leuschner herausgegebenen Reihe "European Identities and Transcultural Exchange". Der Band befasst sich mit der Interpretation der italienischen Renaissance durch französische Künstler seit dem späten 18. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf den Ursprüngen des historiografischen Mythos von Architektur und Kunst des toskanischen Quattrocento, darauf wie dieser Mythos Form annahm und sich dank des Blickes französischer Reisender, Philosophen, Gelehrter, Künstler und v.a. Architekten verbreitete.

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Kennen Sie das Innere unserer Museen? Wissen Sie was hinter den Kulissen geschieht? Warum wird manches gesammelt, aber anderes nicht? Museen sind der sichere Ort für das Bewahren des gesellschaftlichen Gedächtnisses, aber auch der ganz persönlichen Erinnerung an vergangene Zeiten. Zahllose Objekte in den Ausstellungen und Magazinen können Auskunft über die Vergangenheit geben – oder etwa nicht?

 

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In der im Wintersemester stattfindenden Ringvorlesung, im Format der Jahrestagung (online), werden erneut namhafte Referentinnen und Referenten aktuelle Fragen zur Sammlungs- und Provenienzforschung diskutieren. Neben der Vorstellung von Institutionen, aktuellen Praktiken und laufenden Projekten wird zudem der Blick auf Kulturelles Erbe um Fragen zum Kolonialen Erbe erweitert.

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Die Tagung möchte Fragen rund um das historische Trauerthema weitflächig nachgehen. Die Spannweite möglicher Vortragsthemen reicht von der Motiv- bis zur Mentalitätsgeschichte; auch Beiträge zu dem Phänomen aus dem Blickwinkel anderer Disziplinen wie Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft oder Wissenschaftsgeschichte sind willkommen. Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch.

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Studientag zur Familie Custos, einer Kupferstecher- und Verlegerfamilie des Frühbarock zwischen Antwerpen, Innsbruck, Venedig und Augsburg (mit Präsentation des Werkkatalogs in der Reihe des New Hollstein German Engravings, Etchings and Woodcuts, 1400-1700)

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Orientalisch anmutende Figuren bevölkern Tiepolos Gemälde seit den 1730er Jahren, wie es nicht zuletzt einer Tradition der venezianischen Malerei entspricht. Freilich: in den Werken, die er 1750–1753 in Würzburg geschaffen hat – nicht nur in den Fresken der Residenz, sondern auch in Gemälden und Zeichnungen, die sich heute im Martin von Wagner Museums befinden – kommt es zu einer merklichen Häufung dieser Motive.

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