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  • Institut für KunstgeschichteKunst und Architektur vom Mittelalter bis heute
Institut für Kunstgeschichte

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Die Habilitationsschrift bietet erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung der Geschichte des Würzburger Domes im Mittelalter. Auf Basis eingehender Quellenstudien und detaillierter Bauanalysen wird die Kathedrale aus ihren späteren Überformungen herausgeschält und in ihrer ursprünglichen Gestalt – nicht zuletzt mittels spektakulärer Grafiken – rekonstruiert.

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Der reich illustrierte Band widmet sich Carl Albert Dauthendey (1819–1896), der in der Literatur teilweise als "erster deutscher Photograph" angesprochen wird. Ob richtig oder nicht: Dauthendey war auch durch die damals seltene Internationalität seiner Karriere, v. a. die zwanzigjährige Arbeit als Photoporträtist der russischen Eliten in St. Petersburg, und wegen der literarischen Bearbeitung der Vita durch seinen Dichtersohn Max – "Der Geist meines Vaters" (1912) – ein faszinierender Sonderfall der Kunst- und Bildgeschichte des 19. Jahrhunderts.

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Musik erzeugt Bilder im Kopf, aber niemand hat die bildliche Vorstellungskraft so sehr und so anhaltend herausgefordert wie Mozart. Wie anregend sein Werk auf die Bildkünste gewirkt hat, zeigt die Ausstellung „IMAGINE MOZART | MOZART BILDER“ zu erleben, die das Martin von Wagner Museum der Universität und das Mozartfest Würzburg im Museum im Kulturspeicher präsentieren. Kuratoren sind Damian Dombrowski (Institut für Kunstgeschichte Würzburg), Andrea Gottdang (Institut für Kunstgeschichte Augsburg) und Ulrich Konrad (Institut für Musikforschung Würzburg). Am 14. Mai ist die Eröffnung.

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Die Digitalisierung des Martin von Wagner Museums schreitet fort: Nach der Video-Reihe „Tiepolo libero!“ kommt jetzt die App für die Gemäldegalerie – entwickelt in einer kunsthistorischen Masterarbeit.

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Am kommenden Sonntag probieren wir wieder etwas Neues aus: Prof. Damian Dombrowski, Direktor der Neueren Abteilung und Kurator von »Der Arbeit die Schönheit geben« | Tiepolo und seine Werkstatt in Würzburg, nimmt Sie mit auf eine Online-Führung durch die Ausstellung. Wurden in den bisherigen Videos Einzelaspekte vertieft, so wird jetzt versucht, über die Gesamtschau das Verbindende der Ausstellungskapitel zu vermitteln.

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Die wechselseitigen Einflüsse zwischen ostasiatischer und europäischer Kunst über die Jahrhunderte hinweg sind ein faszinierendes Thema. Genau das fand auch eine Gruppe Studierender der Kunstgeschichte und der Sinologie. In den Semesterferien organisierten sie eine Vorlesungsreihe mit Vortragenden aus beiden Disziplinen. Das Ergebnis können Sie ab Mittwoch, 11. November 2020 um 18.30, miterleben!

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Seit Dienstag, 9. März 2021 ist die Gemäldegalerie wieder geöffnet. Die Tiepolo-Ausstellung ist ab 16. März in leicht veränderter Form endlich für alle zu sehen. In der Antikensammlung können Münzkabinett und Ägyptensaal ab 23. März wieder besucht werden. Mit der vollständigen Öffnung aller Sammlungsteile ist ab Ostern zu rechnen.​

 

Voraussetzung für den Besuch ohne Voranmeldung ist eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50. Bei einem Inzidenzwert zwischen 50 und 100 ist eine Anmeldung erforderlich

 

(Infos auf der Homepage des Museums oder Tel. 0931-3182288, -3182283 oder museum.na@uni-wuerzburg.de).

 

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Vom 10. bis zum 12. März 2021 wird in Paris das 2002 in Leipzig gegründete Nachwuchs-Kolloquium zur Erforschung der Kunst und Kultur der Renaissance in die nächste Runde gehen. Das Kolloquium ist eine Kooperation der Institute für Kunstgeschichte der Universidad de Jaén (Andalusien), der Universität Leipzig, der École Pratique des Hautes Études Paris (Sorbonne) – PSL (HISTARA), und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Es wird gefördert von der Deutsch-Französischen Hochschule/Université franco-allemande.

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Der ‚500. Jahrestag des Annaberger Hüttenstreites’ war der Anlass für die Tagung "Werkmeister im Konflikt" am 28./29. September 2018 in Dresden-Neustadt (Veranstalter: Kommission "Kunstgeschichte Mitteldeutschlands" der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig). Die Datierung dieses Hüttenstreits beruht auf einem Dokument vom 27. Juli 1518 und anschließenden Urkunden, durch die ein Streit zwischen dem Meister der Annaberger Bauhütte Jakob Heilmann von Schweinfurt und der Magdeburger Haupthütte als Gerichtsort des Straßburger Hüttenverbands dokumentiert ist.

 

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"Bruterbuch eines Handwercks der steinmetzen" = Statuten der Steinmetzenzünfte, beschlossen auf den Gewerketagen in Magdeburg und Straßburg

Das Forschungsprojekt befasst sich mit einer bislang kaum beachteten Quellensammlung im Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar. Dass diese Sammlung von bedeutenden Persönlichkeiten, die für die Entwicklung der architektur-geschichtlichen Disziplin, für den Historismus als epochemachenden Stil und für historische Erkenntnisse zur Gotik und zum mittelalterlichen Handwerk u.v.m. bedeutsam waren, angelegt, systematisiert und ausgewertet worden war, ist allein schon bemerkenswert.

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Diese interdisziplinäre Studie, die an wichtigen Schnittstellen zwischen Kunst- und Architekturtheorie, Anthropologie und Philosophie angesiedelt ist, gibt erstmals einen vertieften Überblick über schematische Darstellungen des menschlichen Körpers vom späten 19. bis zum frühen 21. Jahrhundert, in denen an einer einzelnen aufrecht stehenden, meist nackten Figur vermeintliche Standardmaße bzw. Maßverhältnisse des „ganzen“ Menschen anschaulich gemacht werden sollten:

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