Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545−1617) setzte um 1600 seiner höfischen Repräsentation bis zu 300 Sakralbauten an die Seite, die – je nach Sichtweise – von seinem gegenreformatorischen Eifer oder seinen machtpolitischen Ambitionen zeugen sollen. Doch wurden mit den prestigeträchtigen oder flächendeckenden Gestaltungen alte Wertvorstellungen behauptet oder neue Absichten verfolgt?
morePublikationen-Archiv
Nach dem Band „Fürstbischof Julius Echter – verehrt, verflucht, verkannt“ (QFW 75) erschließt dieses Werk (QFW 76) im ersten Teil mit dem Thema „Julius Echter und die Stadt Würzburg“ seine Bedeutung für die Haupt- und Residenzstadt Würzburg in administrativer, sozialer, religiöser und kunstgeschichtlicher Hinsicht.
moreAm 5. Juli 2018 wurden in der Accademia di San Luca in Rom die Akten der Tagungsreihe zu den „Anthropomorphen Stützen” der Öffentlichkeit präsentiert, die 2016 in Paris, Fontainebleau und Würzburg stattgefunden hat.
moreAusgehend von den bisherigen Forschungsergebnissen bot sich die Möglichkeit, innerhalb eines interdisziplinären Lehr-Lern-Projektes (2013/14) neu formulierten Fragen zum Verhältnis von Architektur und Sprache nachzugehen.
moreDie Architektur des 20. Jahrhunderts steht derzeit in vielerlei Hinsicht im Interesse einer breiteren Öffentlichkeit ebenso wie der Fachwelt von Baugeschichte und Baupraxis. Würzburg bietet ein repräsentatives Beispiel für die
moreKönnen wir wissen, welche Werte Fürstbischof Julius Echter seinen Bauprojekten und deren Formen beimaß? Diese offene Frage ist und bleibt hochspannend, denn die Architekturen der Zeit um 1600 sind
moreNeuerscheinung: Hofkünstler und Hofhandwerker in deutschsprachigen Residenzstädten der Vormoderne
03/23/2017In diesem Band sind die Beiträge zur Tagung "Hofkünstler und Hofhandwerker in deutschsprachigen Residenzstädten des 16. bis 18. Jahrhunderts - Personen, Konflikte, Strukturen" im Landesmuseum Mainz (7.-9. Mai 2015) versammelt.
moreArchitektonische Gestaltungen entspringen nicht immer normativen Form- und Stilvorstellungen. Bei genauerer Betrachtung von Bauwerken lässt sich sehr oft Abweichendes, Eigentümliches und Ungewöhnliches, auch Spielerisches oder Zwiespältiges entdecken. Künstlerische Lösungen, die nicht einer pedantischen Regelhaftigkeit folgen, gewinnen gerade durch ihre Individualität einen besonderen Reiz.
moreNeuerscheinung: Migration der Motive in der Architektur- und Ornamentgraphik der Frühen Neuzeit
03/22/2017Der von Sabine Frommel (Sorbonne, Paris) und Eckhard Leuschner (Inst. für Kunstgeschichte, Universität Würzburg) herausgegebene Band ist die italienische Ausgabe eines 2014 erschienenen Katalogs mit Meisterstichen und illustrierten Büchern aus den reichen Sammlungen der Forschungsbibliothek Gotha und der Universitätsbibliothek Erfurt mitsamt einführenden Aufsätzen, der als deutsch-französisches Forschungs- und Ausstellungsprojekt internationales Echo gefunden hat.
moreWie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Malerinnen und Architektinnen wie Artemisia Gentileschi, Giovanna Garzoni oder Plautilla Bricci künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden oder Olimpia Maidalchini, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten.
moreNeuerscheinung
02/17/2016Zur Kunst in Antwerpen im 16. Jahrhundert ist ein neues Buch erschienen:
moreNeuerscheinung
06/29/2015„Kontroverse und Kompromiss. Der Pfeilerbildzyklus des Mariendoms und die Kultur der Bikonfessionalität im Erfurt des 16. Jahrhunderts“
moreIn der Reihe Beiträge zur Geschichte von Bad Neustadt VI bzw. in den Mainfränkischen Studien 83 ist erschienen:
Ein erhabenes Gebäude
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Neustadt an der Saale von Heinrich Alois Geigel
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Neue Publikation im April 2013
04/18/2013Neue Publikation im April 2013 von Damian Dombrowski (Hg.): Kunst auf der Suche nach der Nation
moreEinladung zur Buchpräsentation
03/15/2012Stefan Morét: Römische Barockzeichnungen im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg
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