Diese Publikation schreibt die Geschichte der ‚Bauhütten‘ neu. Bisherige Beschreibungen orientieren sich an Steinmetzordnungen, die von Freiheit, Einheit und reichsweiter Geltung sprechen. Im Detail stellte sich dies anders dar: Mit Begriffen wie ‚Bauhütte‘ und ‚Zunft‘ lassen sich die vielfältigen Formen lokaler Handwerksorganisation samt ihrer Einbindung in die Stadt- oder Landesherrschaften nicht beschreiben.
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Neue Publikation zum Käppele - Buchvorstellung am Freitag, 18. Okt. 2024, um 17 Uhr im Käppele
09/17/2024Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes auf dem Nikolausberg, im Volksmund Käppele genannt, gehört zu den bedeutendsten religiösen Stätten im Frankenland. Zugleich bilden die Wallfahrtskirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, der großartige Stationsweg und die 1778/92 errichtete Gnadenkapelle ein wertvolles Gesamtensemble aus Architektur, Malerei und Plastik.
moreDie Texte sind die verschriftlichten und redigierten Beiträge eines internationalen Kolloquiums, das – organisiert von der École Pratique des Hautes Études, PSL, Paris, vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg und der Universität Jaén – vom 1. bis 4. Juni 2022 in Paris stattfand und finanziell von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt wurde.
moreRiesenandrang bei der Präsentation des Buches „Die Entstehung der Würzburger Residenz. Die Architektur“ von Stefan Kummer am 16. März: Der Toscanasaal platzte aus allen Nähten, anschließend wurde in der Gemäldegalerie gefeiert.
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Band 4 in der von Sabine Frommel und Eckhard Leuschner herausgegebenen Reihe "European Identities and Transcultural Exchange". Der Band befasst sich mit der Interpretation der italienischen Renaissance durch französische Künstler seit dem späten 18. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf den Ursprüngen des historiografischen Mythos von Architektur und Kunst des toskanischen Quattrocento, darauf wie dieser Mythos Form annahm und sich dank des Blickes französischer Reisender, Philosophen, Gelehrter, Künstler und v.a. Architekten verbreitete.
moreKennen Sie das Innere unserer Museen? Wissen Sie was hinter den Kulissen geschieht? Warum wird manches gesammelt, aber anderes nicht? Museen sind der sichere Ort für das Bewahren des gesellschaftlichen Gedächtnisses, aber auch der ganz persönlichen Erinnerung an vergangene Zeiten. Zahllose Objekte in den Ausstellungen und Magazinen können Auskunft über die Vergangenheit geben – oder etwa nicht?
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Neue Publikation: Der Kiliansdom in Würzburg, Bau und Ausstattung (Autor: Johannes Sander)
07/14/2023Der Würzburger Dom, einer der bedeutendsten romanischen Bauten Deutschlands, wird umfassend und anschaulich dargestellt. Digitale Rekonstruktionsgrafiken zeigen die Ergebnisse neuester Forschungen zur Baugeschichte. Ausführlich behandelt wird auch die reiche Ausstattung von Mittelalter bis Moderne.
moreDie Typographia Medicea war eines der innovativsten Medienunternehmen der Frühen Neuzeit – 1584 in Rom gegründet, finanziert von Kardinal Ferdinando de' Medici und geleitet vom Mathematiker, Universalgelehrten und Sprachgenie Giovanni Battista Raimondi (ca. 1536 – 1614). Die Publikation enthält neue Studien und unbekannte Dokumente zum Verlagshaus aus den Archiven von Rom und Florenz.
moreNeue Publikation: Ornament und Vergebung!
11/09/2022Wie umgehen mit historistischer Architektur? Das haben Studierende der Kunstgeschichte mit ihrem Professor Stefan Bürger hinterfragt. Aus ihrer Arbeit ist ein Buch entstanden.
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Die Jahre zwischen 1370 und 1530 waren eine Zeit großer Bautätigkeit. Das wird in diesem Band für das Gebiet des heutigen Regierungsbezirks Unterfranken umfangreich dokumentiert.
moreNeuerscheinung von Caren Reimann
10/25/2021Die arabischen Evangelien der Typographia Medicea. Buchdruck, Buchhandel und Buchillustration in Rom um 1600, als Band 3 der Reihe „European Identities and Transcultural Exchange: Studies in Art History“ im De Gruyter Verlag.
moreDie Habilitationsschrift bietet erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung der Geschichte des Würzburger Domes im Mittelalter. Auf Basis eingehender Quellenstudien und detaillierter Bauanalysen wird die Kathedrale aus ihren späteren Überformungen herausgeschält und in ihrer ursprünglichen Gestalt – nicht zuletzt mittels spektakulärer Grafiken – rekonstruiert.
moreDer reich illustrierte Band widmet sich Carl Albert Dauthendey (1819–1896), der in der Literatur teilweise als "erster deutscher Photograph" angesprochen wird. Ob richtig oder nicht: Dauthendey war auch durch die damals seltene Internationalität seiner Karriere, v. a. die zwanzigjährige Arbeit als Photoporträtist der russischen Eliten in St. Petersburg, und wegen der literarischen Bearbeitung der Vita durch seinen Dichtersohn Max – "Der Geist meines Vaters" (1912) – ein faszinierender Sonderfall der Kunst- und Bildgeschichte des 19. Jahrhunderts.
moreDer ‚500. Jahrestag des Annaberger Hüttenstreites’ war der Anlass für die Tagung "Werkmeister im Konflikt" am 28./29. September 2018 in Dresden-Neustadt (Veranstalter: Kommission "Kunstgeschichte Mitteldeutschlands" der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig). Die Datierung dieses Hüttenstreits beruht auf einem Dokument vom 27. Juli 1518 und anschließenden Urkunden, durch die ein Streit zwischen dem Meister der Annaberger Bauhütte Jakob Heilmann von Schweinfurt und der Magdeburger Haupthütte als Gerichtsort des Straßburger Hüttenverbands dokumentiert ist.
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Diese interdisziplinäre Studie, die an wichtigen Schnittstellen zwischen Kunst- und Architekturtheorie, Anthropologie und Philosophie angesiedelt ist, gibt erstmals einen vertieften Überblick über schematische Darstellungen des menschlichen Körpers vom späten 19. bis zum frühen 21. Jahrhundert, in denen an einer einzelnen aufrecht stehenden, meist nackten Figur vermeintliche Standardmaße bzw. Maßverhältnisse des „ganzen“ Menschen anschaulich gemacht werden sollten:
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