Ausstellungseröffnung MUS-IC-ON! Klang der Antike
12/08/2019Begrüßung
- Uwe Klug, Kanzler der Julius-Maximilians-Universität
- Roland Baumhauer, Dekan der Philosophischen Fakultät
- Jochen Griesbach, Direktor der Antikenabteilung
Einführung in die Ausstellung
- Oliver Wiener - Welche Antiken kennt die Musikwissenschaft?
- Florian Leitmeir - Die Inszenierung der Klänge: Antike Musikinstrumente im Einsatz
- Dahlia Shehata - Musik im interkulturellen Austausch
Musikalische Gestaltung
- Ensemble der Sing- und Musikschule Würzburg,
- Sologesang: Vivienne Eller, Sarah Trommler, Hussien Mahmoud, Saz
Empfang
Musik ist eine feste Komponente menschlichen Daseins, deren Funktionen weit über den Bereich der reinen Unterhaltung hinausreichen.
Besonders in den antiken Kulturen kam ihr in vielfältiger Weise eine herausragende Rolle zu. Als ein akustisches Medium, das von allen Teilen
der Bevölkerung verstanden wird, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, stellte Musik seit jeher ein integratives Mittel der Kommunikation dar,
für das spezifische Leistungsmerkmale kennzeichnend sind.
So begleiteten musikalische Klänge alle Stationen und Bereiche des Lebens, vom sakralen Opfer bis hin zum unterhaltsamen Spiel und Tanz im
Theater. Wie haben diese antiken Musikwelten geklungen? Welche Melodien, Rhythmen und welche Instrumente wurden jeweils zu ihrer
Erzeugung verwendet? In welchen Kontexten wurde welche Art von Musik eingesetzt? Diese Fragen stehen im Zentrum der Würzburger
Ausstellung und sollen den Besuchern auf unterschiedlichen Wegen vermittelt werden.