Deutsch Intern
Philosophische Fakultät

Die schwarze und die weiße Legende des Deutschen Ordens

Date: 04/02/2025, 4:00 PM - 04/28/2025, 8:00 PM
Category: Ausstellung
Location: Sanderring 2 (Neue Universität), Lichthof
Organizer: Forschungsstelle Deutscher Orden der Universität Würzburg

Am 02. April 2025 um 16:00 Uhr wird im Lichthof der Neuen Universität am Sanderring eine Ausstellung über die Wirkungsgeschichte des Deutschen Ordens in Deutschland beziehungsweise Preußen und Polen im 19. und 20. Jahrhundert eröffnet.

Das Gemälde von Martin Schonick aus dem Jahr 1536 zeigt die Belagerung der Marienburg im Jahr 1460. Nachdem der Hochmeister die Burg bereits kampflos aufgegeben hatte, verteidigten sich die Bürger der Stadt Marienburg noch bis 1460 gegen Danzig, mussten sich jedoch letztendlich ergeben.
Das Gemälde von Martin Schonick aus dem Jahr 1536 zeigt die Belagerung der Marienburg im Jahr 1460. Nachdem der Hochmeister die Burg bereits kampflos aufgegeben hatte, verteidigten sich die Bürger der Stadt Marienburg noch bis 1460 gegen Danzig, mussten sich jedoch letztendlich ergeben. (Image: Austellungskatalog, Muzeum Zamkowe w Malborku)

Vom 02. bis zum 28. April 2025 kommt die Ausstellung "Nigra Crux mala crux - die schwarze und die weiße Legende des Deutschen Ordens" zum ersten mal nach Deutschland. Sie wird im Lichthof der Neuen Universität zu sehen sein. 

Die Ausstellug beschäftigt sich mit der Wirkunsgeschichte des Deutschen Ordens in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert und beleuchtet das Erbe des Deutschen Ordens in einer Zeit nationaler und ideologischer Auseinandersetzungen. Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit dem Wiederaufbau der Marienburg und dessen Deutung sowie mit der Bewertung der Geschichte des Ordens im Ost-West-Konflikt nach 1945. 

Öffnungszeiten  

Nach der Eröffnung der Ausstellung durch Prof. Helmut Flachenecker, Bartosz Skop und Agnieszka Kowalska vom Muzeum Zamkowe w Malborku kann die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo-Fr 8:00-20:00 Uhr) der Neuen Universität besichtigt werden. 

Weitere Informationen im einBLICK-Artikel über die Ausstellung

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