Fotowettbewerb: Mein schöner Campus Hubland
07/02/2024Alle Studierenden am Hubland sind zu einem Fotowettbewerb eingeladen: Sie sollen zeigen, was ihnen auf ihrem Campus gefällt.
Die Universität schafft Wissen für die Gesellschaft. Zugleich will sie positive Entwicklungen initiieren. Dazu gehört es auch, eine Kultur der Nachhaltigkeit zu etablieren. Was bedeutet das mit Blick auf den Universitätscampus Hubland? Was macht diesen Raum aus, der Vieles für Viele bietet? Was ist ein nachhaltiger Campus?
Diese Überlegungen stehen hinter dem Fotowettbewerb „Mein schöner Campus: Mach ein Foto und zeige, was dir auf Deinem Campus gefällt!“. Studierende sollen anhand von drei Fotos ihre positiven und in eine nachhaltige Zukunft weisenden Geschichten vom heutigen Campus Hubland erzählen.
Ob es sich um eine Reihe oder drei für sich stehende Einzelbilder handelt, spielt keine Rolle. Ein gemeinsamer Vorschlag von mehreren Personen ist möglich. Die besten Fotos werden im Wintersemester 2024/25 mit drei Preisen im Gesamtwert von 175 Euro ausgezeichnet; Einsendeschluss ist der 15. September 2024.
Was bei der Teilnahme zu beachten ist und wie man seine Fotos einreicht, ist auf der Webseite zum Wettbewerb beschrieben. Dort gibt es auch weitere Informationen über die Preise und die Jury.
Wünsche für einen nachhaltigen Campus kommunizieren
Veranstalter des Wettbewerbs sind das Teilprojekt 10 (Sozial-ökologische Transformation des Campus Hubland) im interdisziplinären Verbundprojekt REKLINEU und das Nachhaltigkeitslabor WueLAB der Julius-Maximilians-Universität.
Das Teilprojekt 10 wird geleitet von Professorin Michaela Fenske, Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft. Es möchte Studierenden durch den Wettbewerb die Gelegenheit geben, ihre Auffassungen von Nachhaltigkeit sowie ihre Bedürfnisse und Wünsche an eine sozial-ökologische Gestaltung des Campus zu kommunizieren.
Mit dem Fotowettbewerb für Studierende setzt das Teilprojekt seine Campus-Nachhaltigkeitschallenge fort. Zuletzt hatte das wissenschaftsstützende Personal die Möglichkeit, seine Ideen für einen möglichst nachhaltigen Campus einzubringen.
Worauf die Jury achten wird
Die eingereichten Fotos werden von einer Jury bewertet. Sie besteht aus Mitgliedern des Teilprojekts 10, der Studierendenvertretung und des WueLAB. Dabei stehen Kriterien im Mittelpunkt wie
- Klarheit und Kreativität der Bildbotschaft, gegebenenfalls verdeutlicht durch einen Bildtitel,
- Teilhabe von Menschen und anderen Lebewesen ermöglichen,
- Erholung bieten und zum Verweilen einladen.
Die ausgewählten Fotos werden im Wintersemester 2024/25 in einer Ausstellung gezeigt, die weiteren Raum zum gemeinsamen Austausch ermöglichen soll. Außerdem wird das Teilprojekt 10 die Ergebnisse des Fotowettbewerbs im Rahmen seiner Forschungsarbeit auswerten.
Forschungsverbund REKLINEU und Nachhaltigkeitslabor WueLAB
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Forschungsverbund REKLINEU („Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen“). Er verfolgt das Ziel, eine Kultur der Nachhaltigkeit an den drei beteiligten Hochschulen (JMU, TH Würzburg-Schweinfurt, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) zu etablieren. Das Nachhaltigkeitslabor WueLAB der JMU ist statusgruppenübergreifend offen für Ideen, praktische Vorschläge und Forschungsvorhaben rund um Nachhaltigkeit an der Universität und darüber hinaus.
Kontakt
Dr. Sandra Eckardt, Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft, sandra.eckardt@uni-wuerzburg.de